RatgeberKindersitztest: Zwei Modelle versagen Viele gute Sitze in allen Altersklassen Vier Kindersitze...

Kindersitztest: Zwei Modelle versagen Viele gute Sitze in allen Altersklassen Vier Kindersitze mit Alarmsystem im Test


Beim Kindersitz Chicco Oasyis i-Size reißt das Gurtschloss. Viele gute Sitze in allen Altersklassen / Vier Kindersitze mit Alarmsystem im Test. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7849 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/ADAC/ADAC / Ralph Wagner“

München (ots)

Um die Sicherheit von Kindern im Auto zu erhöhen, testen der ADAC und die Stiftung Warentest regelmäßig neue Kindersitzmodelle. Testverlierer im aktuellen Test sind der „Chicco Oasys i-Size Bebecare“ und „Maxi-Cosi TobiFix“. Der „Oasys i-Size“ hat beim Frontaufprall versagt. Das Gurtschloss wurde beim Crashtest aus der Sitzschale gerissen und der Kinder-Dummy herausgeschleudert. Das Verletzungsrisiko im Ernstfall ist dadurch enorm. Chicco wurde vorab über das Testergebnis informiert und liefert nach eigenen Angaben nur noch eine überarbeitete Version aus. Beim „Maxi-Cosi TobiFix“ enthält der Bezugstoff das Flammschutzmittel TCPP in zu hoher Konzentration.

Insgesamt wurden 31 in Deutschland erhältliche Babyschalen und Kindersitze auf ihre Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und den Schadstoffgehalt hin untersucht. 27 Modelle übertreffen die gesetzlichen Vorschriften zum Teil deutlich und schneiden mindestens mit „befriedigend“ ab, zwei weitere erhalten ein „ausreichend“. Spitzenreiter ist die Babywanne „Maxi-Cosi Jade + 3wayFix“, die vor allem in der Kategorie „Sicherheit“ punktet. Allerdings zählt die Babyschale mit 420 Euro zu den teuersten Produkten ihrer Klasse und kann nur in den ersten Lebensmonaten (bis 70 cm Körpergröße) genutzt werden.

Vier der getesteten Modelle haben ein optionales Alarmsystem, das verhindern soll, dass Kinder im Auto vergessen werden. Die Sitze – mit Ausnahme des „Chicco Oasys i-Size“ – konnten überzeugen, die Alarmsysteme jedoch nicht. Die Tester befürchten unter anderem, dass sich Eltern zu sehr auf das Alarmsystem verlassen könnten.

Inzwischen kommen immer mehr Sitze in den Handel, die sich vom Säuglings- bis ins höhere Kindesalter verwenden lassen. Die meisten konnten im Test mit „gut“ oder „befriedigend“ abschneiden. Der Nachteil: Das Kind kann im Sitz nicht außerhalb des Autos befördert werden.

Zunehmend beliebter werden Produkte, bei denen Basis und Sitz getrennt sind. Mit nur einer Isofix-Station können im Laufe der Jahre zwei oder drei altersgemäße Sitze desselben Herstellers montiert werden. Nachteil: Eltern legen sich über Jahre hinweg auf einen Hersteller fest.

Unerfreuliche Erkenntnis aus dem Test: Kindersitze werden immer teurer. Der Großteil der aktuell getesteten Modelle ist nicht unter 200 Euro erhältlich. Die teuersten kosten sogar über 500 Euro. Dass aber Preis und Qualität nicht zwingend zusammenhängen müssen, zeigt der im Test durchgefallene „Chicco Oasys i-Size“, der mit 400 Euro zu den teureren Modellen in seiner Klasse zählt. Gleichzeitig gibt es Kandidaten, die für unter 100 Euro zu haben sind und dabei von unseren Testern gute ADAC Urteile erhalten wie der „Nania Beone SP“ oder der „Britax Römer Adventure“.

Alle Details zum Kindersitztest finden Sie hier: www.adac.de/kindersitztest

Pressekontakt:

ADAC Newsroom
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Aktuelle Pressemitteilungen - Kindersitztest: Zwei Modelle versagen Viele gute Sitze in allen Altersklassen Vier Kindersitze mit Alarmsystem im Test

PR-Botschaft veröffentlichen

Teilen Sie unsere Vision der Zukunft und bleiben Sie am Puls der Zeit! Veröffentlichen Sie Ihre PR-Botschaft auf Wasserstoffautomobile.com und erreichen Sie ein engagiertes Publikum, das sich für die neuesten Trends und Innovationen in der Wasserstoffmobilität interessiert.

PR-Botschaft veröffentlichen

Bringen Sie Ihre Botschaft auf die Straße! Veröffentlichen Sie Ihre PR-Botschaft und informieren Sie ihre Leser über die neuesten Entwicklungen und Trends.

Aktuelle News

Tipps für den Umgang mit der Polizei: Was Sie bei der Unfallaufnahme beachten sollten

Ein sorgfältiger Umgang mit der Polizei kann die Situation nach einem Unfall entspannen. Hier geben wir Ihnen hilfreiche Tipps für die Unfallaufnahme. So sind Sie optimal vorbereitet auf das Gespräch mit den Beamten.
Aktuelle PR-Meldungen

Das könnte Sie auch interessieren